Gestern durften auch Mitglieder der SPD-Fraktion an der feierlichen Eröffnung des neuen Quartiersbüros in der Kirchstraße teilnehmen.
Eröffnung: Bürgermeister Frank Steffes, Superintendent Bernd-Ekkehart Scholten (Ev. Kirchenkreis Leverkusen), Romana Arendes (Leiterin Sozialamt), Aleksandra Petz (Senioren- und Pflegeberatung), Thomas Holtzmann (Diakonisches Werk)
Hier werden künftig soziale Dienstleistungen, kommunale Angebote, Beratungsstellen, Sprechstunden und vieles mehr unter einem Dach angeboten. Es wird damit die Stadtgesellschaft bereichern und insbesondere Quartiersarbeit, Integration und Antidiskriminierung in den Vordergrund stellen. Neben Bürgermeister Frank Steffes zeigten Thomas Holtzmann vom Diskonischen Werk des Kirchenkreises Leverkusen (neben der Stadt beteiligt als Träger des Quartiersbüros), Romana Arendes (Sozialamt Leichlingen), Aleksandra Petz (Senioren- und Pflegeberatung und kommissarische Leiterin des Quartiersbüros) begeistert die Räumlichkeiten und erklärten die geplanten Angebote.
Für die SPD vor Ort: Tobias Rottwinkel (Vorsitzender Sozialausschuss), Sebastian Lemmer (Ratsmitglied), Bürgermeister Frank Steffes, Matthias Ebecke (Fraktionsvorsitzender), Roswitha Süßelbeck (Ratsmitglied)Romana Arendes (Mitte) erläutert die Räumlichkeiten
Zwei Kinder auf dem Schoß, am Ohr das Telefon, gleichzeitig mit Blick auf dem Bildschirm und im Hintergrund die Hausarbeit. Wem dieses Bild zugleich vertraut und unvertraut vorkommt, der ist auf einer heißen Spur. Den natürlich ist uns dieses Bild wohl bekannt, aber eben mit einer weiblichen Hauptfigur.
Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW arbeiten Frauen im Schnitt bis zu neun Stunden täglich unbezahlt im Haushalt, Männer nur drei. Hinzukommt, dass die Wertschätzung für Frauen im Beruf geringer ausfällt als die Wertschätzung, die Männer erfahren. Besonders deutlich zeigt sich dies in der Bezahlung. Am heutigen Equal Pay Day geht es um die ungleiche Bezahlung, die Frauen und Männer nach wie vor erhalten. 2022 verdienten Frauen im Bundesdurchschnitt 18 % weniger als Männer. Auf das Jahr gerechnet bedeutet das, dass Frauen gesamtgesellschaftlich erst ab dem 7. März die gleiche Lohnsumme für ihre Tätigkeit bekommen wie männliche Kollegen. Auch bei gleicher Qualifikation und gleichem Beruf lag der Lohnunterschied in Deutschland bei 7 %.
unterschiedliches Berufswahlverhalten bei Frauen und Männern
niedrigere Verdienste in Berufen und in einigen Branchen, in denen Frauen überproportional vertreten sind
unterschiedliche Formen der Beschäftigung: Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit oder Minijobs
familienbedingte Unterbrechungen in Erwerbsverläufe bei Frauen
Umstand, dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen
Für diesen Gender-Pay-Gap gibt es laut Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend verschiedene Gründe:
Die häufigere Teilzeitarbeit und die Tatsache, dass grundsätzlich weniger Frauen arbeiten gehen, benachteiligt Frauen laut Statistischem Bundesamt zusätzlich. Als SPD haben wir schon einiges dafür getan, um diese Unterschiede aufzuheben: Dazu gehört das Entgelttransparenzgesetz, Maßnahmen zur verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbindliche Vorgaben für mehr Frauen in Führungspositionen. Es müssen aber weitere Schritte folgen. Wir brauchen eine gerechtere Aufteilung der Care-Arbeit, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bessere Rückkehrmöglichkeiten aus einer Teil- in eine Vollzeitbeschäftigung. Einen Beitrag dazu kann der Ausbau und die Gebührenfreiheit der Kinderbetreuung in KiTas und im offenen Ganztag leisten. Ein wichtiger Schritt ist auch die Förderung der Mitbestimmung durch ein Paritätsgesetz, um die Hälfte der Bevölkerung auch politische gleichberechtigt einzubeziehen.
Es geht an diesem Tag nicht nur darum, dass Frauen im Alltag weniger Geld zur Verfügung haben. Es geht auch um die Rente. Und es geht darum, dass Berufe, die vor allem von Frauen ausgeübt werden – besonders im pädagogischen und pflegerischen Bereich – trotz ihrer Systemrelevanz nicht die Anerkennung erfahren, die ihnen gebührt. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss Realität werden. Unser Ziel: Null Prozent Lohnunterschied.
Freitag, der 3. Februar 2023 war ein schönes Datum.
Wir von der SPD freuen uns mit den Leichlinger Bürgerinnen und Bürgern, denn pünktlich war unser neues Hallenbad fertiggestellt worden. Geschäftsleitung, Bürgermeister sowie Architekten standen während ihrer Eröffnungsreden auch zurecht Freude und Stolz ins ins Gesicht geschrieben.
Alle Beteiligten saßen „im selben Boot“, um dieses Herzensprojekt zu erreichen. Denn ein eigenes Hallenbad vor Ort ist in vielen Kommunen, vor allem auch in Hinblick auf die angespannte finanzielle Lage, längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Während woanders Hallenbäder geschlossen werden, haben wir aufgrund einer freiwilligen Leistung in Leichlingen jetzt ein neues bekommen.
Ein riesengroßes Lob von uns auch an die Teams von Schwimmverein, DLRG und Schwimmbadpersonal, die ein gelungenes Eröffnungsprogramm wie Führung durch die Technikräume, Tombola, Versteigerung, Showprogramm und mehr „im Wasser und an Land“ auf die Beine gestellt hatten.
Unser Dank geht auch an die Baufirma Pellikan, das Projektbüro Constrata, die KollegInnen der Kommunalpolitik, die Verantwortlichen der Stadtverwaltung, das Team der Bäderbetriebsgesellschaft, sowie allen weiteren helfenden Kräften, die hier nicht namentlich benannt wurden.
Anfrage: Mensabetrieb von Sekundarschule und Gymnasium in Leichlingen – Ausfall ist nicht akzeptabel! – 27.01.2023
Sebastian Lemmer
Jörg Wiersing
von Sebastian Lemmer (Ratsmitglied) und Jörg Wiersing (Sachkundiger Bürger)
„Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die SPD-Fraktion wendet sich heute mit der Bitte an Sie, den Betrieb der Mensa im Schulzentrum, durchgängig sicherzustellen. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, fällt die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler, immer wieder einmal aus. In diesem Schuljahr bereits zum dritten mal! Als Grund nennt der Betreiber Probleme mit dem Kühlsystem. […] Als Träger der Schule bitten wir Sie, hier schnellstens aktiv zu werden und den Betreiber aufzufordern, unverzüglich Abhilfe zu schafen.“
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Empfang des neuen Jahres. Dazu treffen wir uns am 15. Januar um 11 Uhr im Bürgerhaus Leichlingen (Weyermannsaal).
Als Gast wird unter anderem Tülay Durdu, Landtagsmitglied aus Rösrath, erwartet. Sie gibt neueste Informationen aus der Landespolitik und steht für Fragen zur Verfügung.
Neue „Brücke“ wird verteilt – Sozialdemokratische Bürgerinformationen für alle Haushalte in Leichlingen
Zum Jahreswechsel verteilen wir derzeit unsere Bürgerzeitung „Brücke“ an alle Leichlinger Haushalte. Die Ratsmitglieder und Wahlbezirksbetreuer sind fleißig für Sie unterwegs. Aktuelle Infos zu kommunalpolitischen Themen, der politischen Arbeit, Veranstaltungen und vieles mehr finden Sie in unserer Bürgerzeitung.
Themen der aktuellen Ausgabe: » Baustellen in Leichlingen: Projekte der Stadterneuerung » Entlastungspaket der Bundesregierung » Aus den Vereinen: CREW e.V. » Das neue Bürgergeld » Fahrt für Jugendliche nach Berlin … und anderes mehr
„Alle Jahre wieder“ brennen die Lichter am Weihnachtsbaum. Dann ist „Fröhliche Weihnacht überall“ . Doch vorher heißt es, „Ihr Kinderlein kommet“ , denn „In der Weihnachtsbäckerei“ gibt’s viel zu tun. Und an Heiligabend heißt es dann:“Klingglöckchen klingelingeling“, denn dann ist Bescherung, und alle sind „Froh und munter“ , auch wenn der „Schnee nicht leise rieselt“.
Sie haben es natürlich längst erkannt, die SPD hat mit Bürgerinnen und Bürgern rund um den „Oh Tannenbaum“ auf dem Marktplatz ein paar alte klassische Weihnachtslieder gesungen und zwischendurch die Kehle mit Tee und Glühwein erwärmt.
Und da „morgen der Weihnachtsmann“ kommt, wünschen wir Ihnen allen eine wunderschöne „Stille Nacht, heilige Nacht“.
Lasst uns die Tradition des gemeinschaftlichen Singens auch in diesem Jahr wieder aufleben:
Die SPD Leichlingen lädt ein. Kommt am 23.12. um 17 Uhr zum Weihnachtsbaum auf dem Leichlinger Marktplatz im Brückerfeld. Wir stellen die Texte, ihr bringt gute Laune mit. Notenkenntnisse und eine super Stimme braucht ihr dafür nicht. Es zählt allein das gemeinschaftliche Erleben.