Antrag zur Verbesserung der Verkehrssicherung an der Opladener Straße
[11.02.2021] „Autofahrer*innen aus Richtung Trompete, die in Richtung Germaniabad-Kreisel fahren, sehen die Fußgänger- Ampelanlage vor der Bahnbrücke viel zu spät. Auf abschüssiger Strecke führt die Opladener Straße durch eine Rechtskurve, hinter der sich auf Höhe der Einmündung des Ostlandweges die Ampel befindet. Die Haltelinie für diese Ampel ist allerdings um ca. 10 Meter hinter die von rechts kommende Einmündung des Ostlandweges zurückgesetzt,“ beschreibt Erhard Kühn, Sachkundiger Bürger der SPD im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität die Situation vor Ort und ergänzt: „Motorisierten Anwohnern gibt das die Möglichkeit eventuell parallel zu kreuzenden Fußgängern auf die Opladener Straße einzubiegen.“Die verkehrliche Gesamtsituation führt seit Jahren zu Problemen. Immer wieder bremsen Fahrzeuge spontan ab, wenn die Ampel auf Rot umschaltet. Solche Notbremsungen haben bereits zu Auffahrunfällen geführt. Selbst das Überfahren der roten Ampel soll des Öfteren vorkommen. Anwohnern des Ostlandweges ist diese Gefahrenquelle schon lange ein Dorn im Auge. Mit einer Unterschriftensammlung haben sie ihr Anliegen erneut an die Verwaltung und die Politik herangetragen. Die SPD hat das Thema ebenfalls aufgegriffen und einen Antrag formuliert: Die Installation einer Warnblink- Anlage am Anfang der Rechtskurve und eine durchgehenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 Km/h für die Opladener Straße könnte Abhilfe schaffen.
„Mittlerweile hat auch ein Ortstermin der Unfallkommission, bestehend aus Stadtverwaltung, Polizei und StraßenNRW, stattgefunden,“ weiß Erhard Kühn zu berichten. „Der beschlossene Maßnahmenkatalog sieht alle dings lediglich eine zusätzliche Beschilderung, einen Baumbeschnitt und weitere Überprüfungen vor. Sichtbare Sicherungsmaßnahmen sind offenbar nicht angedacht. Zu hoffen ist, dass dieser Maßnahmenkatalog tatsächlich eine Verbesserung der verkehrlichen Situation bewirkt. Die SPD wird das beobachten und bleibt am Thema dran,“ ergänzt Kühn.